
Uffff - 2 von 3 Kindern krank - das fordert ganz schön...
Und wenn man es sich dann noch vermeintlich schwerer macht, indem man erstens versucht die Erkrankungsgründe nicht bei der fiesen Infektion durch böse Viren zu finden sondern tiefer gräbt und zweitens möglichst auf Einsatz gängiger Mittel verzichtet, wird es vorerst nicht leichter...
Aber es funktioniert. Wahrscheinlich dauert es nicht unbedingt weniger lang (was ich natürlich jedes Mal hoffe) aber die Kinder können heilen und stärken auch diese Fähigkeit weiter beziehungsweise verlernt ihr Körper nicht das Selbstheilen. Fieber zum Beispiel ist eigentlich eine Körperfunktion die eine Gesundung beschleunigen soll. Wird aber inzwischen als Feind dämonisiert.
Meine Kinder mögen nicht krank sein. Aber ihnen gefallen die wahren Geschichten über ihren starken Körper der den "Bazillas" Feuer unterm Allerwertesten macht um sie in die Flucht zu treiben. Und sie wissen dass sie das Steuer selbst in der Hand haben.
Das bringt mich zur nächsten Ebene - warum wird ein Kind krank und wieder gesund?
Ich merke bei meinen Kindern - wenn ich ehrlich hinschau - schon meist andere Auslöser als nur die Grippewelle die kursiert. Oft sind es schon Entwicklungsphasen, Schockerlebnisse, Überforderung, Krisen, worauf dann eine Erkrankung folgt.
Meine Kinder werden auch wieder gesund - auch wenn diese Situationen nicht immer komplett gelöst wurden. Trotzdem bin ich dankbar auch die Hinweise wahrnehmen zu können um sie dann anzuschauen.
Was macht das natürliche Gesunden leichter?
Ich hab früher in solchen Fällen - wie viele die ich kenne - ein feines Zitronenheißgetränk mit Schmerzmittelcocktail inklusive getrunken, eine Nacht drüber geschlafen um dann am nächsten Tag wieder bereit für neue Heldentaten in den Alltag zu starten.
Heute - für mich und erst recht meine Kinder - bedeutet es, zurückzugehen. Weniger tun. Daheim bleiben. So lange bis man wirklich gesund ist.
Ein ruhiges, warmes, liebevolles Umfeld gestalten. Suppe kochen. Wäsche liegen lassen. Spielzeug auch. Nur nicht vergessen die Katze zu füttern, die kann ja nix dafür...
Und - GANZ WICHTIG - VERTRAUEN. Dem erkrankten Kind zum Beispiel - dass es wirklich die Kompetenz hat, sich selber zu heilen. Mir als Mutter sicher sein, dass ein liebevolles Umfeld das wichtigste ist, was ich meinem Kind bieten kann und es braucht zum Gesunden. Und geerdetes Urvertrauen dass das geschehen wird was sein soll.
Und damit ich fähig bin, dieses Vertrauen aufzubauen, lese ich in der Zeit erst recht keine Zeitungen - die angedrohte Grippewelle der Mutantenvirenmonster hilft nicht ins Vertrauen zu gehen...
Und natürlich gibt es 1000 und mindestens ein kleines Helferlein um solche Phasen besser zu überstehen. Wie zum Beispiel - I Love it - ätherische Öle als sanfte aber auch kraftvolle Unterstützer zum Wiederherstellen von Wohlbefinden, Lebenskraft und Freude....
Aber dazu ein anderes mal mehr.
Bis dahin - alles Liebe!
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Maria (Dienstag, 12 Februar 2019 18:34)
Pro natürlich gesunden ��
IndiParent (Dienstag, 12 Februar 2019 19:39)
Danke! Ja, find ich auch! :)