Wolken ziehen vorbei, dunkel und hell, langsam und schnell, sie ziehen vorbei...
2Raumwohnung
Und bewerten wir die Wolken? Verstricken wir sie in unser Leben?
So wie die Wolken ziehen, so zieht unser Leben. Nehmen wir das Jetzt an wo uns Leben in allen Wetterlagen geboten wird oder versuchen wir dauernd irgendwelche vorbeiziehende Momente festzuhalten? Zu verändern, verbessern, retten, bewerten?
Ich darf es wieder einmal auf die harte Tour lernen - je stärker und grausliger das Lebenssturm tobt umso größer kann das Learning draus sein. Oder auch nicht.🤷♀️
Mein aktuell Learning: je mehr ich kontrollieren will und bewerte, Status quo erhalten oder wiederherstellen will umso schmerzhafter wird es. Tut so auch voll weh manchmal. Klar.
Es löst nichts schneller. Es wird nicht besser dadurch. Etwas was im Fluss ist, darf fließen. Ich brauch es nicht zu stoppen.
Ich kann mir überlegen ob ich mitgehe oder stehen bleibe. Für den Moment. Durchatmen. Erst SPÄTER mitgeh. Oder jetzt die Chance nütze die mir das Leben gibt.
Nicht immer bietet mir das Leben rosa Wolken. Oder zumindest weiße.
Manchmal sind es eben dunkelgraue oder schwarze. Nicht fein. Kalt. Nass. Aber so wie die grauen Regen bringt und der Regen Leben erst ermöglicht, so ist es auch mal im Leben.
Ich seh den Sinn nicht immer gleich. Manchmal dauert es echt lang, vielleicht sogar Jahre. Manches ergibt für mich keinen Sinn. Ganz ehrlich - gequirrlte Scheiße manchmal. Was soll daran gut sein.
Nix desto trotz - gehört alles zu unserem Leben. Zu unserem wunderbaren Leben.
Ich hab da ein paar Energiequellen für die dunkelsten Stunden für mich entdeckt:
Es sind Menschen.
Es ist die Hoffnung im Herzen
Es sind Annahme, spüren und liebevolles Umarmen
Es sind Musik und meine ätherischen Öle die meine Herzensenergie und Lebenskraft supporten und schützen wie Valor, Harmony, Release, Fichte, Weihrauch,...
Und all das aktiviert dann den wichtigsten Anker: Eben diese Kraft die ich in mir oder durch mich aktivieren kann. Aber nur im Jetzt.
Ich bin jetzt.
Ich bin hier.
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