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Wake up! Don't stay at home!

Wohin gehen wir? Was geschieht gerade mit unseren Grundrechten?
Ich hatte und habe keine Angst vor diesem Corona-Virus. Aber die Entwicklung unserer Gesellschaft macht mir schon etwas Angst. 
Wir nehmen das alles hin. "Es wird schon wieder werden..." Sobald wir endlich ein Medikament und oder eine Impfung haben können wir zurück in die alte Normalität..." "Man muss jetzt an das Kollektiv denken..."  "wir müssen jetzt solidarisch sein..." und ähnliche Aussagen verharmlosen eine meiner Meinung nach höchst gefährliche Entwicklung. Reden wir uns da was gut?
 GOTT SEI DANK ist die angekündigte Welle der Corona-Opfer nicht eingetroffen. 
Aber Vorsicht: vielleicht kommt da noch was!!! Echt jetzt? Und dann? Impfen? Wieder alle daheim einsperren?
Ich hatte immer schon ein arges Problem mit UNGerechtigkeit und freiheitsbeschneidenden Regeln. Um Sicherheit zu gewährleisten, wird aktuell die Freiheit von uns allen arg eingeschränkt.
Ich fühl mich gerade nicht sicher. Wie gesagt- nicht die Angst vor dem Virus nimmt mir die Sicherheit sondern die Sorge um unsere persönliche Freiheit. Die wird aktuell unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Sicherheit beschnitten. Und langsam, schleichend werden Grundrechte vorübergehend dauerhaft beschnitten. Weil es ja nicht anders geht. Wir sind ja nicht selber fähig uns entsprechend zu verhalten. 
Da nimmt sich unsere Regierung mal einfach die Macht und bestimmt über unsere Köpfe hinweg. Bestimmt über unser Leben.
Das hatten wir doch schon mal.
Jetzt ist es für die meisten von uns zu lange her, um ähnliche schleichend eintretende Umstände zu kennen. Die Leute die das miterlebt haben, sind schon recht alt oder verstorben.
Eine meiner ehemalige Lehrerinnen hat damals für uns Gebetsmühlenartig immer wieder dieses Zitat von Goethe wiederholt:
"Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!"
Radikal? Damals glaubte ich nicht, dass es möglich sei, noch einmal so arg einzuschlafen. Ich befürchte aktuell, dass es leider möglich ist - ist das was wir gerade erleben, noch gelebte Demokratie? 
Ich habe mich schon recht früh und viel mit  Literatur zu Zwischenkriegs- und Kriegszeiten beschäftigt. In meiner Teenager-Zeit eigentlich schon, damals gab es viel Jugendliteratur dazu. 
Unsere aktuelle Situation und was ich dazu fühle, erinnert mich stark an die Bilder die in all diesen Zeitzeugnissen auftauchen. Ich hoffe so sehr, dass wir jetzt da die Kurve bekommen.
Das geht aber nur wenn wir anfangen, uneingeschränkte Grundrechte WIEDER einzuführen. 
Es darf nicht sein dass einige wenige Menschen so über die ganze Bevölkerungsgruppen entscheiden können. Dass für eine fadenscheinige Sicherheit GRUNDRECHTE EINGESCHRÄNKT WERDEN. Wie zum Beispiel das Recht auf Freiheit, körperliche Unversehrtheit, auf Meinungsfreiheit.
Diese Grundrechte sind aktuell alle beschnitten worden. Zugunsten einer wichtiger eingestuften Sache. Ob  diese COVID19-Welle jetzt so gefährlich ist, wie die einen behaupten, die man täglich in den Medien hören oder auch sehen kann oder nicht ganz so gefährlich oder gar schon abgeflaut ist wie es die anderen Expert_innen inzwischen eher nur noch über alternativen Medien kundtun können, ist für mich erst einmal zweitrangig. Ja, der wissenschaftliche Diskurs steckt wohl eher im Konkurs.
Grundprinzip wissenschaftlichen Arbeitens: These - Gegenthese - möglichst genaue Feldstudien UND durchforsten von schon vorhandenen wissenschaftlichen Forschungen. Aktuell scheint diese Vorgangsweise nicht mehr ganz so notwendig zu sein, wir können einigen wenigen ja vertrauen (...)
ABER DAS IST ZWEITRANGIG!!!
VIEL VIEL DRAMATISCHER finde ich es, wie leicht wir alle es hinnehmen, dass unsere Grundrechte so arg beschnitten werden. Man kann doch Grundrechte nicht einschränken - ein wenig weniger frei ist doch nicht mehr frei, oder?
Wacht auf. Das geht nicht. Langsam und Stück für Stück werden grundlegende Rechte abgebaut, zurückgeschraubt, zeitweise ausgesetzt. Das ist ein absolutes Desaster!
Wir sollen Menschen mit Aufgabe unserer Bewegungs-, Reise- und Atemfreiheit schützen, die gefährdet sind? Noch einmal - in einem demokratischen Staat, wo wir frei leben dürfen, müsste man doch diese Menschen fragen ob sie geschützt werden wollen.
Ich wette mit euch, einige würden klar "Nein" dazu sagen. Trauen sie sich aber nicht. Weil wenn sie dann ein Intensivbett bräuchten, dann sind sie ja eventuell mitverantwortlich am Zusammenbruch unseres Gesundheitssystem (wer erwartet sich das wirklich?)
Aber damit wird gearbeitet -  mit dem erhobenen, mahnenden Zeigefinger -  ich bin ja unsolidarisch, Verschwörungstheorie-Anhängerin und eventuell noch Impfgegnerin in einem, wenn ich das nicht mitmachen will. Kürzlich wurde der Reihe in einem Onlinemedium noch Rechtsextremismus hinzugefügt. Yeah!
Leute, das hatten wir alles schon. Und ich hoffe so so so so sehr, dass wir dieses Mal die Kurve bekommen. Lasst euch bitte nicht mehr einschränken.
First step:
Bitte hört auf mit dem Hashtag "stayathome"! Jede_r von uns weiß doch inzwischen selber, wann er oder sie besser zu Hause bleibt und wann nicht, oder?
Das ist nicht gesund, das ist nicht natürlich, in diesem "Social distancing" sehe ich persönlich die deutlich größere Bedrohung für unsere Gesundheit.
 Allein die Möglichkeit dass diese krassen COVID19-Maßnahmen für unsere Gesellschaft ähnliche Entwicklungen wie kurz vor dem 2. Weltkrieg haben könnten, reichen mir, um aktiv zu werden. Ich möchte nicht warten, bis es vielleicht - hoffentlich nicht - in noch krassere Verhältnisse kippt.
Ein Buchtipp am Ende:  Töchter einer neuen Zeit. Carmen Korn  Die Geschichte von vier Frauen und ihr Leben in und zwischen 1. und 2. Weltkrieg. 
Ein Buchtipp am Ende: Töchter einer neuen Zeit. Carmen Korn Die Geschichte von vier Frauen und ihr Leben in und zwischen 1. und 2. Weltkrieg. 

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